FIFDH Impact Days 2024

Entdecken Sie wie bei den FIFDH Impact Days internationale Storyteller*innen die Power von Dokumentarfilmen sichtbar machen. Von Sandra Whipham’s Vortrag über Film und Demokratie bis hin zu Präsentationen der Impact Strategien zu preisgekrönten Filmen wie Battle for Laikipia und Hakuchu Munayta standen Themen wie Ermächtigung und Dekolonisierung im Mittelpunkt.

 

Die Impact-Tage beim FIFDH starteten mit einem gut besuchten Empfang im malerischen Espace Pitoëff. In dieser lebhaften Atmosphäre knüpften die Teilnehmer*innen begeistert neue Kontakte. Sandra Whipham von DocSociety eröffnete am Montagmorgen mit ihrem inspirierenden Vortrag “Love and Rockets: auf dem Weg zu einer unabhängigen und demokratischen Zukunft, die wir alle brauchen und verdienen”. Whipham startete damit eine Diskussion über das Potenzial von Film und darüber wie inspirierende Narrative in Zukunft eine noch stärkere Rolle in der Gestaltung unserer Zukunft haben werden.  

Im Fokus: Präsentationen von Impact-Kampagnen

Sechzehn sorgfältig ausgewählte Projekte standen im Mittelpunkt der Impact Days. Die preisgekrönte kenianische Produzentin Toni Kamau stellte Battle for Laikipia vor, das den Storyboard Collective Award zur Durchführung von Community-Screenings in Kooperation mit dem Sunshine-Cinema erhielt! Augusto Zegarras bewegender Dokumentarfilm Hakuchu Munayta, der sich den Bemühungen die Quechua-Sprache zu erhalten widmet, wurde mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Helena de Castros Brotherhood of Weeping Men erkundet vielfältige Ausdrucksformen der Männlichkeit und erhielt dafür eine besondere Anerkennung der Jury für ihre sehr wirkungsvolle Erzählweise. 

Erforschung von Impact-Strategien: Podiumsdiskussionen und Workshops

Das Rahmenprogramm der Impact Days widmete sich wichtigen Themen, die von der Rolle des Films bei der Förderung sozialen Wandels bis hin zu Strategien zur Messung von Impact reichte. Die französische Impact-Producerin Khadidja Benouataf moderierte eine lebhafte Podiumsdiskussion, die Reflexionen über die Messung und Berichterstattung über Impact anregte. Ein Gipa-Workshop mit dem Titel “Breaking the bubble: Impactful Talks for Democracy” bot eine Plattform um gemeinsam über Impact-Tools nachzudenken. Insgesamt war es eine sehr ausgewogene Mischung an philosophischen Diskussionen und der Auseinandersetzung mit praktischen Strategien.